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WAS SIND USB 3.1 UND TYP C?

USB 3.1 ist der neue Standard der USB-Technologie. Der USB-3.1-Standard bringt eine Reihe neuer Funktionen mit sich, insbesondere Gen2 Datengeschwindigkeit, auch als SuperSpeed+ bezeichnet. SuperSpeed+ ermöglicht es USB 3.1, Daten mit einer Geschwindigkeit von 10 Gbps zu übertragen. Das bedeutet, USB 3.1 kann Musik für ein ganzes Jahr in nur 10 Minuten oder einen Full-HD-Film in nur 30 Sekunden übertragen.

Mit dem USB 3.1-Standard wurden auch Power Delivery und Alternate Video Mode als Standards veröffentlicht, die es ermöglichen, intelligente Stromversorgung sowie die Übertragung von AV-Signalen und Daten über ein einziges Kabel bereitzustellen. Ferner kommt im Fahrwasser von USB 3.1 der neue Stecker Typ C.

DER UNTERSCHIED ZWISCHEN USB C UND USB 3.1

USB 3.1 und USB C wurden zwar zeitgleich entwickelt, sind aber dennoch nicht untrennbar verbunden. USB 3.1 ist ein Upgrade der älteren Technologien USB 2.0 und USB 3.0. Im Vergleich zu diesen beiden vorherigen Versionen erlaubt USB 3.1 eine schnellere Datenübertragung und eine noch ausgefeiltere Stromversorgung der angeschlossenen Geräte. USB 3.1 ist somit eine neue USB-Technologie, während USB C die Bezeichnung für den Steckertyp ist, der diese Technologie mit all seinen Features unterstützt.

USB 3.1 POWER DELIVERY

USB-Typ-C-Kabel unterstützen von Hause aus die Stromversorgung der verbundenen Geräte mit 5V 3A, also 15W Leistung, es wurde jedoch ein neuer Stromversorgungs-Standard namens PD (Power Delivery) veröffentlicht, der je nach Strombelastbarkeit der verwendeten Kabel bis zu 100W (20V bei 5A) liefert. Die neuen Kabel müssen, um diesen Vorteil der Technologie nutzen zu können dem System ihre Belastbarkeit signalisieren. Sie setzen dazu einen integrierten Chip (e-Marker) ein, gleichzeitig gewährleisten sie dabei immer noch die SuperSpeed+ 10Gbps Datenverbindung sowie die Abwärtskompatibilität.

USB 3.1 Power Delivery sieht hierbei unterschiedliche Profile für die Stromversorgung vor. Diese werden automatisch erkannt und zwischen der Quelle, Kabel und dem Zielgerät automatisch ausgehandelt. Dies setzt die Verwendung der oben beschriebenen aktiven Kabel voraus, denn in einem solchen System muss auch das Kabel "mitteilen", für welches Stromversorgungsprofil es sich eignet, um es vor Überlastung zu schützen.

USB 3.1 kann neben Notebooks auch andere Geräte mit einer Leistungsaufnahme bis zu 100 Watt versorgen. Power Delivery kann auch verwendet werden, wenn gleichzeitig die USB-C-Verbindung für Datenübertragung oder Video im Alternate Mode verwendet wird.

USB 3.1 ALTERNATE MODE

USB 3.1 bietet bis zu 100W Leistungsübertragung 5 Gbps USB-Datenübertragungsraten und gleichzeitige Übertragung von 4K-Videos samt Audiodaten.

Bei Verwendung des Typ-C-Anschlusses ermöglicht USB 3.1 auch den sogenannten Alternate Mode für zusätzliche AV-Funktionalität. So werden Features wie bei DisplayPort, HDMI, MHL oder Thunderbolt möglich. Dabei ist jedoch zu beachten, dass sowohl das Quell- wie auch Zielgerät die Alternate-Mode-Funktion unterstützen müssen. DisplayPort Alternate Mode unterstützt Auflösungen bis zu Ultra HD 4K 3840 x 2160. Bei gleichzeitiger Übetragung einer USB-Datenrate von 5 Gbps.

IST USB 3.1 ABWÄRTSKOMPATIBEL?

USB 3.1 unterstützt jetzt Geschwindigkeiten bis zu 10 Gbps, während es abwärtskompatibel zu den vorherigen Standards USB 3.1 Gen 1 / USB 3.0 mit 5 Gbps und USB 2.0 mit 480 Mbps bleibt. USB 3.1 Gen 2 arbeitet dank verbesserter Codierungsverfahren für die Datenübertragung auch mit bestehenden USB 3.0-Verbindungen zusammen.

Typ C wurde so konzipiert, dass es über einen Adapter oder Adapterkabel mit Legacy-Verbindungen funktioniert. Es sind dann jedoch nicht alle Funktionen von USB 3.1 verfügbar, es sei denn, auf beiden Seiten wird Typ C eingesetzt.

WORAN ERKENNT MAN EIN USB 3.1 KABEL?

Der Anschluss für USB C ist etwas kleiner als der vorherige USB-Standard und sieht ähnlich aus wie ein Micro-USB-Anschluss.

AN WELCHEN GERÄTEN FINDET MAN USB 3.1 TYP C?

Die meisten neuen Smartphones/ Handys, Tablets und Laptops sind mittlerweile mit einem Typ C Port ausgestattet - ob zum Aufladen oder zur Datenübertragung. Ein großer Vorteil ist dabei, dass keine proprietären Ladegeräte mehr benötigt werden, und ein einziges Ladegerät für alle Geräte verwendet werden kann. USB Typ C wurde ursprünglich auf dem Notebook- und Tablet-Handy-Markt eingesetzt, bevor es auch zu Desktop-Rechnern Verbreitung fand.

IST THUNDERBOLT DAS GLEICHE WIE USB 3.1?

Thunderbolt ist die Verbindungs- und Power-Delivery-Technologie, die von Apple verwendet wird, um beispielsweise Macbooks, aufzuladen und Daten zu übertragen. USB Typ C ist nun der Anschluss, welcher auch mit der neuesten Thunderbolt 3 Technologie verwendet wird. Dies ermöglicht es, Thunderbolt und USB Typ C zu kombinieren, um damit eine maximale Bandbreite von sage und schreibe 40 Gbps zu erreichen. Thunderbolt 3 nutzt also ebenfalls den Typ C Port, der in dieser Verwendungsart noch zusätzliche Funktionen bietet, die jedoch spezielle Thunderbolt 3 Typ C Kabel erfordern.

Beim Einsatz von Thunderbolt 3 wie auch bei USB 3.1 (jeweils mit PD) kann ein einzelner USB Typ C Port Power Delivery in beide Richtungen bieten. So kann ein Gerät mit Typ C Port ein anderes Gerät laden oder alternativ von diesem geladen werden. USB Typ C mit Thunderbolt kann ebenfalls bis zu 100 Watt Leistung liefern. Ein einzelnes Kabel kann so für die Datenverbindung zu einem Dock oder Display genutzt werden, während Ihr Apple Gerät gleichzeitig aufgeladen wird.

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